Bisher fühlten sich Privatanlager, Fonds und Family Offices bei Investitionen in Wohnanlageimmobilien besonders in den Großstädten München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart, Berlin, Köln und Frankfurt am Main sicher. Aufgrund der Angst des demografischen Wandels wurde in den letzten Jahen in diesen Metropolen stark investiert. Aufgrund der starken Nachfrage und geringen Angebots stiegen daher die Kaufpreise massiv an. Es wurden oft Kaufpreisfaktoren über dem 20-fachen der JNKM gezahlt und lediglich eine Rendite von knapp 4 Prozent erlöst. In einigen Metropolen sind aber auch die Mietpreise gefallen, so dass partiell auch die kleinen Renditen weiter sinken. In einigen mittelgroßen Städten sieht die Bevölkerungsentwicklung besser aus als erwartet. Es können hier als Beispiele die Städte Unna, Hamm, Aachen, Baden-Baden, Bremen und Mannheim genannt werden. In diesen Städten sind die Kaufpreise moderat und die Kaufpreisfaktoren liegen vielfach unter dem 12-fachen der JNKM. Daher lassen sich oft Renditen von 8 Prozent und mehr erzielen. Aufgrund der Perspektive dieser Städte kann daher auch von einer Nachhaltigkeit der Investition bei Anlagen in Wohnimmobilien ausgegangen werden. Diese genannten mittelgroßen Städte können daher als die Gewinner bezeichnet werden und mittelfristig von den Investoren entdeckt werden.